„Wat et nit all jitt!“ Dieser Satz kam mir heute Morgen in den Sinn, als ich einen Blogbeitrag über den Drabble Dienstag las. Ich wusste bislang nicht, was ein Drabble ist. Doch dank Christianes Blog (https://365tageasatzaday.wordpress.com/2024/02/20/unterwuerfigkeit-drabble/) und dank Wikipedia ist diese Bildungslücke jetzt geschlossen.
Allen, denen es ähnlich geht wie mir, sei es gesagt: Ein Drabble ist eine Geschichte mit genau 100 Wörtern. Der Begriff geht laut Wikipedia auf Monty Pythons Sketch „Drabbles – a word game for 2 to 4 players“ zurück, der in den 1980er-Jahren in Großbritannien eine „Drabblemanie“ ausgelöst haben soll. „Ursprünglich als Fanfiction betrieben, wird sie aufgrund ihrer einfachen äußeren Form gerne von ungeübten Autoren als Einstieg in Lyrik oder Prosa genutzt. Durch die Beschränkung auf das Wesentliche stellt das Schreiben von Drabbles auch für erfahrene Autoren häufig eine Herausforderung dar.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Drabble)“ Wie wahr. 100 Worte sind wirklich sehr wenig; es gibt jedoch „auch Varianten mit 200, 300 und mehr Wörtern“.
Weil ich kurze Textformen mag, habe ich überlegt, beim Drabble Dienstag mitzumachen. Aber zu den Worten, die die Geschichte zum enthalten sollte, nämlich Gefolge – rostig – aufräumen, ist mir nichts eingefallen (https://wupperpostille.wordpress.com/2024/02/16/drabble-dienstag-3-worte-fuer-den-20-2-2024/). Und so habe ich statt eines Drabbles dieser Blogbeitrag geschrieben. Er hat übrigens 200 Wörter.